Old My Passion Flyfishing© 2011 Volker Krause Schreiben Sie mir

Charles E. Brooks - NYMPH FISHING FOR LARGER TROUT illustrated by Dave Whitlock


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Dieses Standardwerk zum Nymphenfischen steht schon lange in meinem Bücherschrank. Ich habe es einmal antiquarisch erwerben können. Ein Hardcover-Band mit 181 Seiten und 1976 bei NIC LYONS BOOKS, Lyons & Burford, Publischers erschienen. Es ist in englischer Sprache verfasst.
In 19 Kapiteln befasst sich Brooks mit dem Nymphenfischen. Spezielle und präziese Zeichnungen charakterisieren die betreffenden Nährtiere und die Art und Weise des Anbietens der Nymphe. Die Skues-, die Hewitt-, die Sayers- und viele andere Methoden werden präzise beschrieben, alle auch heute noch praktikabel und fängig.
Die eingebundenen Schwarzweiß-Fotos sind leider nicht von guter Qualität. Auf vier Seiten sind Nymphenmuster farbig abgebildet.
Im 18. Kapitel werden die gebräuchlichsten Nymphenmuster in Wort und Bild vorgestellt - Herkunft, Material, Bindeweise und Art des Anbietens.
Ein Buch, dessen Lektüre, vorausgesetzt, man verfügt über einige Enlischkenntnissen, sehr zu empfehlen ist.

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Ted Leeson - Jim Schollmeyer - The Fly Tier`s Benchside Reference to Techniques and Dressing Styles

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Dieses Buch ist ein Muss für ernsthafte Fliegenbinder. Sehr ausführlich in Wort und Bild werden Materialien und Bindeweisen dargestellt. Für alle nur erdenklichen Muster wird die Gestaltung einzelner Partien verschiedenster Fliegen demonstriert. Sehr wertvoll sind dabei die Hinweise zur Beherrschung der verschiednen Materialien.
Das Buch ist in englischer Sprache verfasst; übersichtliche Fotos demonstrieren stets den jeweiligen Bindeschritt.
Ein sehr hilfreiches Buch, das den jeweils passenden Weg für jeden Bindeschritt bereithält.
Dabei präsentieren die Autoren die Thematik nicht an bestimmten Fliegen, sondern zeigen auf, wie und mit welchen Materialien Körper, Flügel usw. erstellt werden können.


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Rolf Baginski Gespließte-edle Ruten aus Bambus

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Um dieses Buch kommt niemand herum, der sich für gespließe Angelruten interessiert! Rolf Bagniski führt den Leser ungeheuer sachkundig durch die Geschichte des Baus gespleißter Angelruten. Er unterlegt seine Ausführungen mit zahlreichen Photos und Zeichnungen. Schon die äußere Aufmachung des Buches verrät, dass es ein Vergnügen ist, in diesem sehr geschmackvollen Werk zu blättern.
Hier kann man in bester Photoqualität historische und gegenwärtige Gespließte bewundern. Zeichnungen verdeutlichen zudem, wie eine solche Rute entsteht.







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Max Piper - Fliegenfischen überall

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Eins meiner liebsten Bücher über das Fliegenfischen ist das von Max Piper „Fliegenfischen überall“ aus dem Jahre 1955. Erschienen ist es im Neumann Verlag - Radebeul und Dresden. Vor einiger Zeit habe ich es glücklicherweise antiquarisch erwerben können!
Es kommt ganz ohne glanzvolle Fotos aus und zeigt stattdessen eine Vielzahl sehr anschaulicher und zum Teil humorvoller Zeichnungen.
Fast alles, was beschrieben wird, hat auch heute noch seine Gültigkeit, sei es Wurfpraxis, das Binden von Knoten und von Fliegen, der rechter Umgang mit dem Gerät u.s.w..

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Jess Miller THE DUNKELD COLLECTION - HARDY REELS

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Für denjenigen, der sich für antikes Fliegenfischergerät interessiert, ist dieses Büchlein ein Muss. Der Autor führt darin alle bekannten antiken Fliegenrollen der englischen Traditionsfirma Hardy auf. Sie werden im Bild gezeigt, wie auch in Detailansichten der geöffneten Rollen. Ebenso verrät der Autor Ca.-Preise, die sich aber mittlerweile beträchtlich erhöht haben werden.

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Das Buch ist im Jahre 2004 erschienen. Ein Verlag wird nicht erwähnt.

Der vollkommene Angler - Oder Eines Nachdenklichen Mannes Erholung

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Dieses im Jahre 1653 in London erschienene Büchlein ist so etwas wie die Bibel der Fliegenfischer. Verfasst hat es der Londoner Eisenwarenhändler Izaak Walton.
Er beschreibt, wie an einem wunderschönen Maimorgen ein Angler, ein Falkner und ein Jäger ausrücken, um ihrer Liebhaberei nachzugehen. Dabei preist der Angler sein Tun so gewaltig, dass der Jäger ihn bittet, Ihn in der Angelei zu unterweisen.
Im Folgenden erfährt dann der Leser etwas über die Wesensart der heimischen Fische und darüber, wie man es anstellen muss, sie zu fangen. Auch heute noch ist die Lektüre dieses Büchleins amüsant und lehrreich.
Ich hatte das Glück zwei Übersetzungen ins Deutsche aus den 50er Jahren antiquarisch erwerben zu können. Besonders schön ist die ledergebundene aus dem Paul Parey Verlag. Sie enthält wunderschöne Stiche aus der Entstehungszeit des Buches. Die andere Ausgabe ist 1958 im Verlag Werner Dausien in Hanau/M. erschienen. Sie gefällt dadurch, dass sie Bildtafeln von Fischen enthält, die dem "Portefeuille des Enfans" von Friedrich Justin Bertuch von 1802 entnommen worden sind.

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Oliver Edwards Meine besten Fliegen

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Oliver Edwards durfte ich vor ca. 15 Jahren kennenlernen, als ich die Erklärungen zu seinen Bindevorführungen ins Deutsche übertragen habe. Stattgefunden hat diese Sache bei der damals noch bestehenden Dependance der Fa. Brinkhoff in Köln. Ich lernte ihn als einen ungeheuer sympathischen und freundlichen Menschen kennen. Es war beeindruckend zu sehen, wie seine realistischen Muster am Bindestock entstanden.

Das Buch ist 1995 im Paul Parey Verlag in Hamburg erschienen.


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Jean-Paul Metz, Horst Kretschmer, Rudi Rubel - Zwanzig Fliegen reichen aus

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Erschienen ist dieses Buch 1977 im J. Schück - Verlag in Nürnberg. Es war eines meiner ersten Bücher über das Fliegenbinden. Schritt für Schritt werden in diesem Werk die für den Fliegenfischer wichtigsten Insekten-Imitate beschrieben. Deutliche Fotos demonstrieren jeden Bindeschritt. Zuvor erhält der Leser eine Einführung in die Insektenkunde, wobei die Insekten Vorrang haben, die für das Fliegenfischen von Bedeutung sind. Auch auf Materialien und Werkzeuge für das Fliegenbinden wird hingewiesen. Mit
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diesen, im Buch beschriebenen Fliegenmustern, ging ich damals ans Wasser, um meine ersten Forellen und Äschen zu fangen. Auch heute noch schaue ich gelegentlich gerne in das Buch, in Zeiten, wo eine Unzahl von Fachbüchern und Zeitschriften einem weismachen will, dass gerade die neuesten Fliegenmuster das Non-Plus-Ultra für eine erfolgreiche Fischwaid seien.
Verdienst der Autoren aber bleibt es, in der damaligen Zeit eine sehr brauchbare und auch heute noch gültige Anleitung zum Fliegenbinden gegeben zu haben.
Mittlerweile ist dieses Buch schon ein begehrtes Sammlerstück geworden.

Svend Saabye - Lystfiskerliv


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Voriges Jahr im Spätsommer haben wir Urlaub in Norwegen gemacht. Gewohnt haben wir in der Nähe der bekannten Bücherstadt Fjaerland. Dort kann man in vielen Häusern nach antiquarischen Büchern stöbern. Auch meine Suche war erfolgreich, als ich das Buch des bekannten schwedischen Lachsfischers, Autors, Malers und Zeichners Svend Saabye „Lystfiskerliv“ entdeckte. Es enthält wunderschöne Zeichnungen des Autors, die dafür entschädigen, dass ich den Text nicht verstehen kann.Erschienen ist das Buch im Jahr 1970 im Gyldendal Norsk Forlag - Oslo.


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