Wir machten Urlaub in Irland, genauer gesagt im Nordwesten der Insel am River Bandrows. Die Familie, Ehefrau und halbwüchsiger Sohn, hatte ein geräumiges Cottage mit Blick auf den Lachsfluss bezogen.
Im Loch Melvin, für den wir ein feines Motorboot zur Verfügung hatten, waren auch schon ein paar Browntouts an den Haken gegangen, nur mit den Lachsen im Fluss war es noch so eine Sache.
Nun, wir waren rundum zufrieden: ein schönes Haus mit toller Aussicht, Fluss und See vor der Tür, schönes Wetter und noch knappe drei Wochen Urlaub vor uns.
Auch im kanadischen Yukon-Territorium springen einem die Fische nicht alle Tage an den haken. das mussten auch mein Sohn Johannes und ich einsehen, als wir bis zum Bauch im Kathleen River standen und den beißfaulen Äschen und Rainbows alle unsere fliegen darboten, ohne dass sie recht beißen wollten.
Ich wollte mit der Fliegenrute zum Rückschwung ansetzen, als ich plötzlich einen Widerstand spürte. Bei genauerem Hinsehen musste ich feststellen, dass sich der haken meiner Angelfliege irgendwo an meinem Bootsnachbarn zur Rechten festgesetzt hatte.
Im Jahre 2008 verbrachte ich mit meiner Familie einen herrlichen vierwöchigen Urlaub auf der wildromantischen Isle of Skye.
Als Whiskyfreunde hatten wir uns natürlich auch vorgenommen, einige schottische Destillen zu besuchen. Nachdem Tallisker hinreichend besichtigt und probiert war, machten wir uns auf den Weg in die Highlands, um Ben Nevis zu erleben. Das Wetter war schottisch, sprich, einiges an Regen fiel vom Himmel, so dass wir froh waren, als wir am Zielort ankamen.
Nachdem wir unsere Whiskyreise durch die Speyside gut überstanden hatten, wollten wir, mein Sohn Johannes und ich, noch eine Woche in Schottland fischen. Als Standort hatten wir uns das hübsche Städtchen Dunkeld zu Füßen der Highlands ausgesucht.
Begonnen hat eigentlich alles damit, dass mein Sohn Johannes und ich im Herbst 2007 beschlossen, am Rutenbauertreffen in Waischenfeld an der schönen Wiesent teilzunehmen. Dort wurden wir freundlich aufgenommen, obwohl wir gar nicht zu dem erlauchten Kreis der Gespliesstenbauer gehörten.
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Kate Mc Laren habe ich aus Schottland mitgebracht. Keine Sorge, lieber Leser, es handelt sich nicht um eine neue Frau in meinem Leben! Nein, die vermeintliche Dame hatte in einer kleinen Schachtel Platz und ist ein Fliegenmuster zum Fang von Forellen.
Nun, warum habe ich sie eingepackt? Sie bescherte mir am letzten Tag unserer Angelwoche in Schottland prächtige Fische! Daheim will ich ausprobieren, ob die hiesigen Forellen sie auch schätzen.
die Spiritstills einer schottischen Destillerie
natürlich zeigen alle Fotos dieser Seite nicht die Destille, in der die nachfolgende Geschichte spielt
Heiligtum einer jeden Whisky-Destillerie ist ihr Spirit-Save. Dies ist ein großer aquarienähnlicher Kasten, durch den der frisch destillierte Whisky fließt, der sogenannte Newmake.
Zugegeben, die nachfolgende Geschichte habe ich nicht selbst erlebt. Gerd-Peter Wieditz hat sie mir berichtet. Ich muss sie aber einfach erzählen!
Mehr...lesenMeine Frau Hannegret und unser Sohn Johannes vor der Tür unseres Cottages in Cleddagduff/Connemara, in dem wir 1986 Urlaub machten
Es war unser zweiter Urlaub in Irland. Diesmal hatten wir uns das wilde Connemara ausgesucht. In Le Havre sollte es auf die Fähre gehen. Leider stellte sich diesem Ziel in der Stadtmitte ein Porsche in den Weg. Eine zum Glück ruhige Unfallgegnerin, herbeigerufene Polizei, eine verzweifelte Ehefrau und ein erschrockener Sohn bildeten das Szenario. Der schöne Sportwagen hatte mehr abbekommen als mein Auto und so setzten wir die Fahrt bis zur Polizeiwache fort, von wo aus ich den ADAC in München anrufen konnte. Die Leute dort halfen bei der Abwicklung des Schadens.
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Der Riverv Snizord windet sich durch das Farmland
Zu dem Cottage, das unsere Familie im September letzten Jahres auf der Hebrideninsel Skye gemietet hatte, gehörten auch zwei Ruten für den nahebei fließenden River Snizort. Auf der Fahrt vom Fährhafen Rothyt durch die Highlands hatten wir schon gesehen, dass Flüsse und Bäche extrem wenig Wasser führten. Derek, d
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Es war unser erster Irlandurlaub. Lange hatte ich meiner Frau und meinem Sohn von der Grünen Insel vorgeschwärmt, die ich etliche Jahre zuvor mit einem guten Freund per Bus und Bahn und dem ersten Gehalt in der Tasche erkundet hatte. Dabei wurden wir jeweils von einer freundlichen B&B Wirtin zur nächsten weitergereicht.
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